Hüft-Offset Operation

Die Therapie der Offset-Störung ist operativ, da eine zuverlässige konservative Therapie nicht bekannt ist. Dabei wird zum einen der Schenkelhals-Offset wiederhergestellt, zum anderen wird das gerissene Labrum entweder entfernt oder wieder angenäht. Dadurch kann der Knorpel geschützt und so einer Hüftarthrose vorgebeugt werden.

Klagt ein Patient über Leistenschmerzen, so kann durch eine differenzierte Abklärung das genaue Ausmaß dieser Aufbaustörung und der bereits vorhandenen Schäden bestimmt werden. Neben der klinischen Untersuchung und den konventionellen Röntgenbildern spielt die Kernspinuntersuchung die entscheidende Rolle. Hierbei ist es entscheidend, dass das NMR mit intraartikulären Kontrastmittel und mit speziellen Sequenzen gefahren wird. Nur so ist eine differenzierte Aussage über das Labrum und den Knorpelzustand möglich.

Damit es nicht zu einer frühzeitigen Degeneration des Hüftgelenkes kommt, sollte ein korrigierender operativer Eingriff durchgeführt werden. In den ARCUS Kliniken führen wir eine neue Operationstechnik durch. Hierbei kann diese Aufbaustörung im Rahmen einer Hüftarthroskopie  behoben werden. Dabei wird unter arthroskopischer Sicht der gerissene Anteil des Labrums entfernt und die fehlende Schenkelhalstaille ausgeformt. Dadurch wird die Schenkelhalseinklemmung behoben und die Degeneration der Hüfte kann aufgehalten oder vermieden werden.

Zurück zur Hauptseite ,,Hüft OP''