VISTA-Konferenz des Internationalen Paralympischen Komitees

Vom 1.-4. Mai fand in Bonn die VISTA-Konferenz des Internationalen Paralympischen Komitees statt. Alle zwei Jahre treffen sich Sportwissenschaftler, Trainer, Verbandsmitglieder und natürlich Athleten, um sich über die aktuellen Entwicklungen im paralympischen Sport auszutauschen. Kernthemen waren in diesem Jahr die Ausrüstung und Technologie im paralympischen Sport.

Prof. Dr. Wolfgang Potthast von der Deutschen Sporthochschule in Köln

Prof. Dr. Wolfgang Potthast von der Deutschen Sporthochschule in Köln

Die Eröffnungsdiskussion stellte einmal mehr die Frage, inwieweit Wettbewerbsverzerrung durch den Einsatz moderner Prothesentechnik entsteht. Unter den Rednern fand sich Prof. Dr. Wolfgang Potthast von der Deutschen Sporthochschule in Köln. Prof. Dr. Potthast ist einer der Experten, der in die Streitfrage involviert war, ob sich Oskar Pistorius mit seiner Sportprothese einen unfairen Wettbewerbsvorteil bei den olympischen Spielen der nicht-Behinderten verschafft hat. Seine Professur wird von der ARCUS Sportklinik gesponsert. Ebenso beteiligt waren der Deutsche Sprintchampion Heinrich Popow, der Vorsitzende des IPC Sportwissenschafts-Komitees, Dr. Yves Vanlandewijk, die Holländische Sitzvolleyballspielerin Elvira Stinissen, sowie der IPC-Direktor für Medien und Kommunikation, Craig Spence.

Die vollständige Pressemitteilung des IPC finden Sie hier: www.paralympic.org/news/vista2013-opening-draw-big-names, einen Bericht über die Podiumsdiskussion können Sie hier nachlesen: www.paralympic.org/news/burkett-s-keynote-highlights-first-day-vista2013

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