Rückkehr zum Sport nach erfolgreicher Hüft-TEP Operation in den ARCUS Kliniken
Im August letzten Jahres ließ sich Herr Uwe Jeschke bei uns in den ARCUS Kliniken erfolgreich eine Hüft-Totalendoprothese einsetzen. Trotz des eingesetzten Gelenkersatzes kann Herr Jeschke heute wieder all den Aktivitäten nachgehen, die vor dem Eingriff zu seinem umfangreichen Sport-Repertoire gehörten, er aufgrund seiner Beschwerden jedoch nur bedingt ausleben konnte. Darunter Skiausflüge, regelmäßige Wander- und Radtouren und womöglich bald schon der eine oder andere Triathlon.
„Heute laufe ich wieder zweimal pro Woche eine Stunde, was für mich ein absoluter Gewinn und idealer Ausgleich zur Arbeit ist. Ende Oktober, und damit nur 2 Monate nach der OP, haben wir einen ersten Wanderurlaub gemacht, 15 km Wanderung im Montafon mit einigen Höhenmetern waren problemlos möglich. Auch schöne Radtouren konnte ich bereits schmerzfrei machen. Im Dezember waren wir dann im Winterurlaub in Alaska, wo ich Skilanglaufen und Schlittschuhlaufen konnte. Alpin habe ich noch nicht gemacht, ich wollte keinen Sturz riskieren.“ Im März 2020 war es dann aber soweit und Herr Jeschke wagte sich wieder an das Alpin Skifahren. „Zwar mit angezogener Handbremse aber völlig schmerzfrei“, berichtet er uns.
„Die Operation war für mich die richtige Entscheidung (auch oder gerade im Alter von 50 Jahren), denn vor der OP waren fast keine sportlichen Aktivitäten mehr möglich“, so Uwe Jeschke.
Erste Bekanntschaft mit der Klinik und Herrn Dr. med. Wolfgang Miehlke, Ltd. Arzt der ARCUS Kliniken, konnte er bereits durch den Besuch eines Patientenforums der ARCUS Kliniken machen: „Ich habe dort sowohl von Herrn Dr. Miehlke persönlich als auch von der Klinik einen sehr guten Eindruck bekommen“.
Nach etwas Bedenkzeit folgte die Planung der OP und des Aufenthaltes innerhalb der ARCUS Kliniken, gefolgt von der für Herrn Jeschke sehr erfolgreich verlaufenen Operation und der anschließenden Rehabilitation.
Uwe Jeschke beschreibt seine Erfahrungen innerhalb der ARCUS Kliniken wie folgt: „Die Vorbereitung zur OP mit den ganzen Untersuchungen und Formalitäten lief sehr strukturiert und ich fühlte mich ‚in sehr guten Händen‘. Der OP-Tag selbst verlief gut, ich wurde am Morgen operiert und bin dann direkt in die Nachbetreuung übergegangen. Das Klinikpersonal war TOP und jeder wusste genau über den Stand der Dinge Bescheid. Herr Dr. Miehlke hat auch regelmäßig nach mir geschaut und immer nach dem Stand gefragt.“
„Die Erfahrungen Uwe Jeschkes als „Poweruser“ seines künstlichen Hüftgelenks zeigen eindrucksvoll, dass die Lebensqualität der Patienten nach einer Hüft-TEP in den allermeisten Fällen sehr hoch ist. Vor allem im Hinblick auf intensive Sportaktivitäten, die postoperativ schmerzfrei durchgeführt werden können. Die Patientenzufriedenheit bei Hüft-Totalendoprothesen liegt seit Jahren in einem konstant sehr hohen Bereich, momentan bei 95 %“, so Dr. med. Wolfgang Miehlke, Ltd. Arzt der ARCUS Kliniken und Operateur von Uwe Jeschke.
Obwohl Herr Uwe Jeschke sportlich bereits jetzt sehr aktiv ist, hat er uns noch von einem zusätzlichen sportlichen Ziel berichtet: „Wenn es wieder erlaubt ist, freue ich mich auf einen TRIA-Wettkampf und bin sicher, in der Wertung „mit künstlichem Hüftgelenk unterwegs“, vorne mit dabei zu sein.“
Wir freuen uns über die positive Rückmeldung von Uwe Jeschke und wünschen ihm für die Zukunft vor allem im Hinblick auf seinen geplanten TRIA-Wettkampf alles Gute. Wir sind bereits gespannt auf seine zukünftigen Berichte und Erfahrungen und das Wiedersehen zu den Kontrollterminen.
Die Behandlung der Hüftarthrose
Das Fortschreiten einer Arthrose ist sehr variabel und von individuellen Faktoren abhängig. Durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse wissen wir heute mehr über die Entstehung der Hüftarthrose und haben ein drei-stufiges Konzept zur Behandlung der Hüftgelenksarthrose entwickelt. Im Rahmen der Arthrose-Behandlung ist es wichtig, dass man frühzeitig eine präarthrotische Deformität (z.B. Aufbaustörung der Hüfte) erkennt und eine entsprechende Therapie einleitet. Damit kann im besten Fall die Arthrose verhindert oder in ihrem Verlauf verlangsamt werden.